Das SCC-Short Cut Concept nach Dr. Volz

Keramikimplantate zur Sofortimplantation

Schneller schön. Nachhaltiger gesund. Das Short Cut Concept nach Dr. Volz.
Die Versorgung eines kranken Zahns in einer einzigen Sitzung durch ein Implantat mit provisorischer Krone ist eine einmalige Chance. Wird das SCC-Prinzip akribisch eingehalten, so sind hohe Erfolgsquoten zu erwarten: > 99 % im Frontbereich, > 97 % im Prämolarenbereich und > 90% im Molarenbereich (Dr. Volz, Dr. Scholz, Dr. Nischwitz, Dr. Vizkelety / Konstanz 2011 – 2014). Dies ist herausragend, wenn man bedenkt, dass die Erfolgsquoten von Hüft- und Kniegelenken weit darunter liegen!

Die zahnärztliche Implantologie
hat eine neue Stufe erreicht:
Kranker Zahn raus –
metallfreies Implantat rein,
fester Zahn drauf.

Keine Schmerzen,
keine Schwellung,
keine chemischen Medikamente,
kein Knochen- und
kein Zahnfleischverlust.

eingesetzte Keramikimplantate im Kieferknochen

erneuertes Gebiss mit KeramikimplantatenKranke Zähne können schwerwiegende chronische Erkrankungen verursachen – doch bislang hat die Entfernung dieser Zähne einen hohen Tribut gefordert: Verlust an Knochen und Zahnfleisch, an Ästhetik, Komfort, Zeit, Geld und Gesellschaftsfähigkeit.

Die einteiligen Keramikimplantate der SDS-Swiss Dental Solutions mit dem Dynamic Thread®- und Root-Design können durch ihr einzigartiges Gewindedesign extrahierte Zähne in fast allen Fällen sofort ersetzen – auch im Backenzahnbereich. Und zumindest im sichtbaren Bereich ist die provisorische Versorgung mit festen und ästhetischen Kunststoffkronen immer möglich. Dadurch sind Sie meist am selben Tag wieder voll einsatzfähig. Durch die intelligente Integration von immunologischen Grundprinzipien nach dem BTP Biological Treatment Protocol der SDS AG kann das Immunsystem so aktiviert und die Wund- und Knochenheilung beschleunigt werden, dass Antibiotika und schädigende Medikamente verzichtbar sind.  In Kombination mit den einteiligen CDI Ceramic Dental Implants von SDS mit dem Dynamic Thread®- bzw. Root-Design Gewindedesign führt das SCC Short Cut Concept nach Dr. Volz in der Regel zu einem sofortigen, zufriedenstellenden Ergebnis. SCC ermöglicht eine neue Ära der Implantologie, da es eine außerordentliche Verkürzung der Behandlung erlaubt: Zahnentfernung, Implantation und provisorische Kronenversorgung können in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden.

Prinzip der Keramikimplantate: SCC (Short Cut Concept) nach Dr. Volz

Der „Umweg“ bestünde in der bislang üblichen Abfolge Zahnentfernung, 3 – 4 Monate Abheilung, 3D-Röntgen und eventuell notwendigem Knochenaufbau (= weitere 5 Monate Zeitverlust), Abdeckung der Implantation mit einem herausnehmbaren Provisorium und nach weiteren 2 – 6 Monaten feste Kronenversorgung. Und höheren Kosten.

1. Befundung und Vorbereitung für Keramikimplantate zur Sofortimplantation

Neben der Abformung und Untersuchung sollte immer ein 3D-Röntgenbild angefertigt werden. Durch dieses kann Ihr Zahnarzt feststellen, ob Entzündungen im Weisheitszahnbereich vorliegen. Dies ist in 88 % aller Weisheitszahnregionen der Fall, da die Weisheitszähne meist in einem Lebensalter (14 – 17 Jahre) entfernt werden, in dem fast immer ein Mineralstoffdefizit vorliegt. Weiterhin sieht Ihr Zahnarzt auf dem 3D-Bild abgestorbene Zähne, entzündete Kieferareale, aber auch ganz gewöhnliche Karies. Auch Fremdkörper, Wurzelreste und Metallversprengungen sind erkennbar und zu entfernen. Grundsätzlich wird die Funktion Ihres Immunsystems durch das Vorliegen von zusätzlichen Entzündungen sowie durch Metalle in der Mundhöhle deutlich reduziert. Für den SCC-Sofortimplantationstermin sollte eine Situation vorbereitet und erzielt werden, welche sicherstellt, dass nach dem Termin keine Metalle mehr in der Mundhöhle vorhanden sind und auch keine weiteren Entzündungen in Regionen, die nicht implantiert und im Zuge der Behandlung gesäubert werden.

2. Vorbehandlung für die Keramikimplantate: Metall- und Herdsanierung

Hierbei ist unbedingt die korrekte Reihenfolge zu beachten, weil das Immunsystem mit möglichst wenig Belastung aktiviert werden soll. Zuerst erfolgt die Metallsanierung und danach die Entfernung der Störfelder, da die fachgerechte Metallsanierung das Immunsystem nicht belastet, sondern entlastet und damit bessere Voraussetzungen für die Störfeldsanierung schafft. Sind vor der Implantation der Keramikimplantate noch größere Entzündungsherde zu sanieren, sollte nach der Metallsanierung bereits mit der immunologischen Vorbereitung begonnen werden, um beste Voraussetzungen für die Ausheilung der Herde zu schaffen (siehe unten).

3. Immunologische Vorbereitung

Hier wird konsequent das BTP Biological Treatment Protocol angewendet. BTP steht für eine linear korrekte Abfolge verschiedener biologischer Behandlungsprinzipien und -konzepte. Diese ermöglichen eine verbesserte (Ein-)Heilung – erzielt durch Stimulation des Immunsystems und Eliminierung schädigender Faktoren. Das BTP baut auf das Prinzip der Heilung und Reparation – nie auf Unterdrückung oder Zerstörung. Durch die vorausgehende Metall- und Herdsanierung wird das Immunsystem bereits deutlich verbessert. Denn sowohl Metallionen als auch Toxine aus wurzelbehandelten Zähnen docken an den Zellmembranen an und bereiten so den Weg für Autoimmunreaktionen. Auch viele Enzymreaktionen werden durch Metallionen und Toxine negativ beeinflusst. Vor chirurgischen Eingriffen gilt es die Knochenheilung durch die kombinierte Gabe von Vitamin D3 mit K2 (mk7) und die Zufuhr von Mineralstoffen vorzubereiten. Bis zu vier Wochen nach der Operation sollte mit den homöopathischen Medikamenten Arnika, Symphytum, Echinacea und Phytolacca sowie einem Bromelainpräparat und einem Omega3-Fischöl die Heilung unterstützt werden.

Antibiotika (anti bios = gegen das Leben) sind kontraindiziert, da alle Präparate auf unterschiedlichen Wegen eine Zerstörung der Bakterien-Zellmembran bewirken. Dies führt dazu, dass die massenhaft in den Bakterien vorhandenen Endotoxine auf einen Schlag freigesetzt werden und den Organismus überschwemmen bis hin zum Endotoxin-Schock und zur Blutvergiftung. Zielführender ist es, wenn die Bakterien mitsamt den darin enthaltenen Endotoxinen von körpereigenen Makrophagen „gefressen“ werden. Die Aktivierung der Makrophagen erfolgt über die Metall- und Herdsanierung, über die Gabe von Vitamin C und Vitamin D3. Unmittelbar vor der Operation wird eine hochdosierte gepufferte Vitamin C-Infusion (BTP-Infusion nach Volz/ Nischwitz/Vizkelety) verabreicht. Vitamin C wirkt in dieser hohen Dosierung entzündungshemmend und damit als Infektionsschutz. Weiterhin wird über die Osteoblastenaktivierung und die Kollagensynthese die Wundheilung positiv unterstützt. Vitamin C wirkt gleichzeitig als Schutz vor Stoffwechselstörungen und zur Entgiftung, zudem produziert es Energie, die zur Zellheilung benötigt wird. Die Infusion ist durch eine Vielzahl weiterer Komponenten perfekt auf Sicherheit und Wirkung abgestimmt.

4. SCC-Protokoll – Ablauf der Sofortimplantation von Keramikimplantaten

Ihr Zahnarzt/Implantologe arbeitet unter einfacher Infiltrationsanästhesie und wendet spezielle im SCCProtokoll beschriebene Techniken an, um den Knochen ohne jegliche Beschädigung vollständig zu erhalten. Nach der vollständigen Entfernung der Wurzel wird das gesamte Wurzelfach sehr vorsichtig und gründlich gereinigt. Die darin enthaltenen Fasern müssen zu 100 % entfernt werden, da diese Nervenfasern Kontakt zum Gehirn haben und die Information liefern, ob der Zahn noch vorhanden ist oder nicht. Erst wenn alle Fasern entfernt sind, gelangt die Information „Zahn weg“ ins Gehirn, welches mit dem Befehl „Knochenzellen in knochenbildende Zellen umwandeln“ reagiert. Weiterhin erfolgt dadurch eine Auffrischung des Knochens mit Einblutung und Aktivierung von Wachstumsfaktoren. Eventuell vorhandene entzündliche oder zystische Anteile werden ebenfalls vollständig entfernt. Vor dem Einschrauben des speziell auf diese Technik abgestimmten Keramikimplantates, wird die Bohrung und das Zahnfach nochmals mit Ozon sterilisiert. Ozon tötet nur Bakterien, Pilze und Viren ab, nicht jedoch körpereigene Zellen. Verbleibende Hohlräume werden in manchen Fällen mit A-PRF™ (Platelet Rich Fibrin - welches reich an Wachstumsfaktoren ist und aus Ihrem Blut hergestellt wird) gefüllt. Eventuell kann eine kleine Naht sinnvoll sein.

5. Provisorische Versorgung

Die provisorische Versorgung ist ebenfalls sehr vorsichtig und umsichtig vorzunehmen, da diese einmal mehr über den Erfolg entscheidet. Sie sollten diese über die kommenden Wochen beim Kauen mit möglichst wenig Kraft bzw. Druck belasten.

WAS MUSS DER PATIENT BEACHTEN:

In den Tagen – besser Wochen – vor dem chirurgischen Eingriff sollten alle schädigenden Ernährungseinflüsse eliminiert werden. Das heißt: Verzicht auf Kaffee, Alkohol, Tabak, Einfachzucker, Gluten und Kuhmilchprodukte. Positiv stimulierend wirken Wasser, Gemüse und Salate in allen Variationen sowie eine gesunde Lebensweise mit viel Schlaf, Bewegung und Sonne.

So kommen z.B. für eine verbesserte Knochenheilung nach einer Operation DNA-Nahrungsergänzungen zum Einsatz, um Nährstoffdefizite zu beheben und eine optimale Knochenregeneration zu gewährleisten.

Schon die minimalen Mikrobewegungen, die über die Zunge auf das Keramikimplantat ausgeübt werden regen den Gewebestoffwechsel an und aktivieren die durch die Zahnreihen verlaufenden Meridiane. Dieses „Prinzip der stabilen Unruhe“ ist aus der Orthopädie bekannt. Auch darum ist es sinnvoll, jeden Zahn der entfernt werden muss, durch ein Implantat zu ersetzen, da andernfalls nicht nur der „Meridian verkümmert“, sondern auch der Knochen und das Zahnfleisch an dieser Stelle abgebaut werden würde.

Quelle: Swiss Dental Solutions

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