Grundpfeiler für die Zahngesundheit
Zahlreiche chronische und degenerative Erkrankungen sind auf einen Mangel an Vitalstoffen (Vitamine und Mineralstoffe) zurückzuführen. Dazu gehören die bekannten Herz-Kreislaufprobleme genauso wie muskuläre und Skelettsystem-Erkrankungen.
Mineralstoffmangel und Zahngesundheit
Aber auch im zahnmedizinischen Bereich kann ein Mineralstoffmangel Krankheiten auslösen und/oder diese verstärken, denn Parodontitis, Knochenabbau, Karies und Entzündungen im Knochengewebe können auf ein Defizit oder Ungleichgewicht an Mineralstoffen und Vitaminen aufbauen. Auch wurzeltote Zähne verlangen vom (dadurch chronisch aktivierten) Immunsystem Höchstleistung auf Kosten des Vitalstoffhaushaltes. Der Energieverlust durch chronische Entzündungen kann bis zu 30% betragen. Mangel macht krank.
Zur Diagnose von Defiziten ist das große Blutbild Mittel der Wahl - aber das ist in diesem Fall nicht groß genug! Der Gehalt an Mikronährstoffen im Blut lässt sich nicht über das klassische Blutbild allein, sondern ausschließlich im Rahmen einer speziellen Vitalstoffmessung feststellen.
Die Kenntnis der Mikronährstofflage ist wichtig, um dentale Erkrankungen rechtzeitig zu diagnostizieren und den Körper dann gezielt mit ausgewogener Ernährung und hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen.
In unserer Praxis ist - im Rahmen unseres Bone-healing-Protokolls bei Implantationen, Parodontitis-Behandlungen, sowie bei Zahn-OP’s - ein großes Blutbild mit begleitender Mikronährstoffanalyse Voraussetzung für eine Behandlung. Durch rechtzeitige Diagnose der Nährstofflage kann die Gefahr einer chronischen Auflösung des Knochens vermieden und eine optimale Knochenregeneration sowie ein kürzerer Heilungsverlauf gewährleistet werden.
Auch wenn die Krankenkassen diese Leistung derzeit nur übernehmen, wenn eine entsprechende medizinische Indikation vorliegt, können wir eine solche Messung jedem nur ans Herz legen.